»Schon lange wartet unser Pfarrhaus auf die dringend nötige Sanierung: beengte Verhältnisse, marode Bau-substanz, unschöne Toilettenanlagen bieten keinen annehmbaren Rahmen für die vielfältigen Aktivitäten in der Gemeinde. Nun ist die erste Hürde genommen – der Bauantrag ist bei der Landeskirche eingereicht worden.
 
Im Zuge der Sanierung wird ein großer Saal in der Scheune entstehen, der als Winterkirche helfen wird, Heizkosten zu senken, aber auch für Familiengottes-dienste, Chor und Konzerte, Christenlehrekinder, Konfirmanden, Junge Gemeinde und Senioren zur Verfügung steht.  Im Pfarrhaus entsteht neben der sanierten Pfarrwohnung Räume für kleinere Gruppen,
so dass parallel gearbeitet werden kann. Es soll ein Ort werden, an dem sich Mitarbeiter und Gemeinde wohl fühlen können, an dem wir im Namen Jesu Christi gern zusammen kommen und Gemeinde sind.
 
Finanziell wird dieses Projekt durch die Landeskirche unterstützt. Für einige Teilbereiche werden Förder-anträge bei anderen Trägern gestellt. Einen Großteil der Kosten werden wir jedoch als Gemeinde aufbringen. Dafür sind wir auf Spendengelder angewiesen.«
 
Ina Säuberlich - Gründungsmitglied
 
Sanierung Pfarramt und Umbau Scheune
»Die Planung für Umbau Pfarrhaus und Scheune einschließlich Neubau der Seitenbauten mit Neben-räumen für die Nutzung der Scheune als Mehrzweck-Gemeindesaal ist abgeschlossen. Die staatliche Bau-genehmigung liegt bereits vor, auf die kirchliche wartet der Kirchenvorstand zu Zeit. Es werden verschiedene Beihilfen und Fördermittel beantragt. Insbesondere hoffen wir auf die Unterstützung durch die Landeskirche in der angedeuteten Größenordnung von ca. einem Drittel der Baukosten. Für dann noch fehlenden Mittel hoffen wir sehr auf Spenden.
 
Was dann noch fehlt, muss durch Kredite finanziert werden. Nach meiner Auffassung sollten für Zinsen und Tilgung möglichst unsere Pachteinnahmen  verwendet werden. Das bedeutet einerseits, dass diese Pachtein-nahmen für die Laufzeit der Kredite nicht für andere Zwecke zur Verfügung stehen, andererseits, dass die »normalen« Eingänge der Gemeinde damit für die Kredittilgung nicht benötigt werden
 
Die kürzeste Bauzeit erscheint mir als die günstigste.
Bei einem Beginn mit der Scheune bis zu deren kom-pletter Fertigstellung und anschließendem Umbau des Pfarrhauses wird das Gemeindeleben am wenigsten beeinträchtigt.«
 
Edward Palen - Bauausschuss des Kirchenvorstandes